Die Akupunktur beruht auf der Annahme, dass der menschliche Körper von einem System sogenannter Meridiane durchzogen ist, die eine Art Lebensenergie leiten. Jeder Meridian versorgt nun das Gebiet, durch das er fließt und das Organ, dessen Namen er träg. Sticht man nun eine Nadel für eine bestimmte Dauer in eine bestimmte Tiefe und Richtung, kann man den Qi-Fluss steuern.

Die Ausbildung eines feinen Tastsinns gilt bis ins heutige Japan als eine wichtige Voraussetzung für einen guten Akupunkteur.
Um eine Diagnose zu erstellen befühlt man den Puls, die Bauchdecke und die Meridian-Verläufe am Körper.
Eine Ausbildung in japanischer Akupunktur wird aus diesen Gründen niemals eine vorwiegend theoretische Ausbildung sein. Vielmehr legen japanische Schulen großen Wert auf die praktische Übung und damit der Verfeinerung der eigenen Kunstfertigkeit.

Dies ist eine typisch japanische, vom Zen- Buddhismus geprägte Vorstellung, dass Meisterschaft nicht durch die Ansammlung großer Wissensmengen entsteht, sondern vielmehr durch stete, konzentrative Übung.

Durch ein Führungsröhrchens, das die Benutzung von weitaus dünneren Nadeln erlaubt entsteht eine subtile Nadeltechnik, die mit feinen fast schmerzfreien Stichreizen arbeitet. Dies gehört tatsächlich zu den herausragenden Besonderheiten der japanischen Akupunktur.

In Europa ein Stil der chinesischen Akupunktur dominiert.

Es gibt diverse Spezialgebiete der Akupunktur. Dazu gehört die  japanische Akupunktur, die Schädelakupunktur nach Yamamoto, die Ohrakupunktur oder die Akupunktur nach Prof. Dr. Boel.

Ohrakupunktur: Das äußere Ohr bildet gewissermaßen den menschlichen Körper im Kleinen ab, sodass mit kleinen Nadeln oder Dauernadeln (die mehrere Tage dort verbleiben können) z.B. gezielt Erkrankungen bestimmter Organe behandelt werden.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein ganzheitliches Therapieverfahren, das darauf abzielt, den Fluss der Lebensenergie (Energie) im Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die fünf Säulen der TCM sind Akupunktur (Nadeln, Moxa-Therapie,Schröpfen), pflanzliche Arzneimitteltherapie, Ernährungslehre, Heilmassage (Tuina) und Bewegungstherapie (Qigong). Krankheiten entstehen laut TCM durch ein Ungleichgewicht der Kräfte Yin und Yang, was sich in verschiedenen körperlichen und psychischen Beschwerden zeigt. 

Akupunktur (Nadeln, Moxa-Therapie, Schröpfen)

• Anwendungsgebiete: Hauptsächlich zur Schmerztherapie bei Rücken-, Knie- und Schulterbeschwerden, Migräne und Kopfschmerzen. Auch bei hormonellen Störungen, Atemwegs- und Magen-Darm-Beschwerden.
• Nadeln: Feine Nadeln werden an spezifischen Punkten in die Haut gestochen, um den Energiefluss zu regulieren und Blockaden zu lösen.
• Moxa-Therapie: Wärmebehandlung von Akupunkturpunkten und Meridianen durch Verbrennen von Moxakraut (Beifuß), um Energie zuzuführen.
• Schröpfen: Anwenden von Schröpfköpfen auf der Haut, um Stagnationen zu lösen und die Durchblutung zu fördern. 

Pflanzliche Arzneimitteltherapie 

• Anwendungsgebiete: Umfassende Behandlung von chronischen und akuten Erkrankungen wie chronischem Durchfall, Reizdarmsyndrom, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Allergien, Wechseljahresbeschwerden und Schlafstörungen.
• Anwendung: Kombination verschiedener pflanzlicher Stoffe wie Wurzeln, Kräuter und Mineralien, die individuell auf den Patienten abgestimmt werden. 

Ernährungslehre (Diätetik)

• Anwendungsgebiete: Unterstützung der schulmedizinischen Behandlung durch angepasste Ernährung zur Stärkung des Verdauungssystems und Ausgleich des Stoffwechsels.
• Anwendung: Die Nahrungsmittel werden nach ihrer Wirkung auf den Körper eingeteilt, um die Gesundheit zu fördern und Beschwerden zu lindern. 

Heilmassage (Tuina)

• Anwendungsgebiete: Behandlung von Muskel- und Gelenkbeschwerden, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und zur allgemeinen Entspannung.
• Anwendung: Manuelle Techniken wie Kneten, Drücken und Streichen zur Linderung von Verspannungen und zur Förderung der Durchblutung. 

Bewegungstherapie (Qigong)

• Anwendungsgebiete: Verbesserung der allgemeinen Gesundheit, Linderung von Stress und Schlafstörungen, Stärkung des Immunsystems und der körperlichen Vitalität.
• Anwendung: Langsame, fließende Bewegungen, Atemübungen und meditative Konzentration, um den Energiefluss im Körper zu harmonisieren

Tonakupunktur, auch bekannt als Stimmgabeltherapie oder Phonophorese, ist eine sanfte alternative Heilmethode, bei der speziell gestimmte Stimmgabeln auf bestimmte Körperpunkte gesetzt werden. Die durch Schallwellen übertragenen Schwingungen sollen energetische Blockaden lösen, Verspannungen lockern und das innere Gleichgewicht wiederherstellen. Die Therapie wird zur Linderung von Beschwerden wie Kopfschmerzen, Muskelverspannungen oder zur Entspannung eingesetzt und kann auch ergänzend zu anderen Therapien wie der Osteopathie angewendet werden. 

Wirkungsweise

· Übertragung von Schwingungen: Spezielle Stimmgabeln werden an Akupunkturpunkten, entlang von Meridianen oder an anderen Körperpunkten (z.B. Wirbel, Schädelnähte) platziert, um gezielte Schwingungen abzugeben.

· Resonanz und Entspannung: Die Schallwellen dringen in die Tiefe ein, bringen Muskeln, Bänder und Gewebe in Resonanz und führen zu Lockerung und Entspannung.

· Lösen von Blockaden: Die Schwingungen sollen helfen, energetische Stauungen zu lösen und den Energiefluss wiederherzustellen.

· Aktivierung der Selbstheilungskräfte: Die Methode soll die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren. 

Anwendungsgebiete

· Muskel- und Skelettsystem: Linderung von Muskelverspannungen, Lösung von Wirbel- oder Gewebeblockaden.

· Schmerzen: Häufige Anwendung bei Kopfschmerzen, Migräne und anderen Schmerzzuständen.

· Nerven und Psyche: Reduktion von Stress, Angst und Nervosität, Verbesserung der Schlafqualität.

· Entzündungen: Es gibt Hinweise darauf, dass die Schwingungen die Erweiterung der Gefäße fördern können.

· Sonstige Beschwerden: Auch bei Allergien und hormonellen Störungen wird die Methode eingesetzt. 

Die Akupunktur-Massage nach Penzel (APM) ist eine alternative Behandlungsmethode, die auf der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin basiert und den Energiefluss entlang der Meridiane mit einem Massagestäbchen anregt. Sie zielt darauf ab, Blockaden im Energiefluss zu beseitigen, ohne Nadeln zu verwenden. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und somit das energetische Gleichgewicht wiederherzustellen. 

Anwendungsgebiete von APM (Akupunkt-Massage nach Penzel)

• Schmerztherapie: Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen.
• Wirbelsäulenprobleme: Lösung von Blockaden, Taktunreinheiten oder Sattelzwang bei Pferden.
• Funktionelle Störungen: Regulierung von Organfunktionen, vegetativen Störungen und Unterstützung Bewegungsapparates.
• Gesunderhaltung: Stärkung des Immunsystems, nach Verletzungen oder Operationen sowie allgemeine Gesunderhaltung.
• Psychische Entlastung: Zur Linderung von Nervosität, Unruhe und Unwohlsein. 

INDIKATIONEN

Aufgrund ihrer Wirkstoffe im Speichel stehen Blutegel immer öfter im Fokus von Studien. Insbesondere bei entzündlichen Vorgängen an Gelenken, die meist mit Schmerzen einhergehen, können medizinische Blutegel helfen.

Studienbelege gibt es zu:

• Degenerativen schmerzhaften Gelenkerkrankungen (Arthrosen)
• Schmerzhaftes Lenden- Wirbel- Syndrom (Rückenschmerzen)
• Entzündliche rheumatische Erkrankungen der Gelenke und Wirbelsäule
• Mittelohrentzündung

Erfahrungsberichte liegen vor zu:

• Schwellung bzw. Entzündung gelenknaher Weichteile (z. B. Schleimbeutel, Sehnen, -scheiden, Bänder und Gelenkkapsel)
• Krampfadern
• Blutergüssen
• Sportverletzungen (beschleunig die Heilung von Knochenbrüchen)

Der Pschyrembel, Hypnose wie folgt: „Sie…. ist eine veränderte Bewusstseinslage im Sinne eines partiellen Schlafes mit Rapportbezug. Die Hypnose tritt ein durch Erweckung der Vorstellung des Ruhens oder des Schlafens, durch das Einreden, dass der Schlaf oder die gewünschte Veränderung eintreten werde (Verbalsuggestion). Der Hypnotisierte besitzt eine Hypermnesie. (Hypermnesie: Abnorme Stärke des Gedächtnisses.) Erhöhte Suggestibilität und die Wirkung der künstlich geschaffenen Vorstellungen sind so mächtig, dass man in der Hypnose und nachher, posthypnotisch, Gedanken und Handlungen veranlassen, körperliche Zustände (Blutkreislauf, Darmträgheit usw.) und krankhafte Erscheinungen, namentlich des Nervensystems, beeinflussen kann: Suggestionstherapie.“

HÄUFIGE FRAGEN ZUR HYPNOSETHERAPIE

 Fragen, die die Patienten meistens in der Vorbesprechung stellen:

1. Können Sie durch die Hypnose einen so starken Einfluss auf mich ausüben, dass ich alles, was Sie mir auftragen, auch ausführe?

2. Können Sie mir einen posthypnotischen Befehl geben, dass ich z. B. kriminelle Taten ausführe?

3. Werde ich Ihnen, wenn Sie es wollen, selbst meine tiefsten Geheimnisse offenbaren?

4.Ist es möglich, dass ich unter Hypnose sexuell missbraucht werden

5. Ist es möglich, dass ich aus dem hypnotischen Schlaf nicht mehr aufwache?

6. Werde ich mich an das, was in der Hypnose passiert, erinnern können?

die Antworten:.

zu1. Es ist nicht möglich Rapporte zu geben, die den Grundsätzen und der Moral des Patienten zuwider gehen.

zu2  Wie bereits in der ersten Frage und Antwort angedeutet, ist es nicht möglich, etwas über die grundsätzliche Bereitschaft des Patienten hinaus zu befehlen.

zu3. Diese Frage und Antwort steht im Zusammenhang mit den ersten beiden Fragen und Antworten und kann grundsätzlich verneint werden.

zu4.Die beste Antwort auf diese Frage ist der Hinweis auf den Versuch, den Sigmund Freud mit einer Nonne durchgeführt hat. Durch diesen, bereits erwähnten Versuch beantwortet sich die Frage von selbst.

zu5. Es ist nicht möglich, aus einem hypnotischen Schlaf nicht mehr zu erwachen. In einem Prozent der Fälle gibt es zwar eine Schwierigkeit beim Erwecken. Doch geht der hypnotische Schlaf dann in den normalen Schlaf ü Der Patient erwacht nach längstens einer Stunde von selbst.

zu6. Da der Patient den Repport bekommt, sich an alles, was in der Hypnose geschehen ist, nach dem Aufwachen zu erinnern, beantwortet sich diese Frage von selbst. Gerade das Erinnern ist ein Teil der Therapie. Es trägt dazu bei, dass der Patient an den therapiefreien Tagen aktiv an seiner Gesundung mitarbeiten kann.

INDIKATIONEN

Die Hypnose ist einerseits eine eigenständige und hochwirksame Therapie, häufiger noch wird sie unterstützend im Rahmen schulmedizinischer Behandlungen eingesetzt, um bestimmte Reaktionen herbeizuführen oder zu verstärken. Die unere Aufzählung enthält nur einige Beispiele für Zuständen, bei denen Hypnose als Therapie oder unterstützend eingesetzt wird, sie machen auch deutlich, dass sie sowohl in der psychotherapeutischen wie in der naturheilkundlichen Praxis von enormenWert ist.

Anwendungsbereiche der Hypnose:

- Adipositas, Ängste (allgemein), Asthma, Depressionen, Essstörungen. Kopfschmerzen und Migräne, Nervosität, Neuralgien, Obstipationen, Phobien, Raucherentwöhnung, Stottern, Mentaltraining, Selbsthypnose, Kratort/ Krafttier- zum Auftanken, Rückführung

Die Fussreflexzonenmassage ist eine bestimmte Massagetechnik, bei der man spezielle Bereiche der Fusssohle massiert – die sogenannten Fussreflexzonen. Örtlich verbessert dies die Durchblutung des Fusses. Der Zweck der Massage geht aber darüber hinaus und stimmuliert durch der Behandlung spezieller Bereiche, dass mit ihm in Verbindung stehende Organ.

Heilung im feinstofflichen Feld

Im feinstofflichen Feld der Aura finden sich oft noch verdichtete Informationen aus anderen Leben oder festgehaltene Erfahrungen bzw. Emotionen, die sich fühlbar materialisiert haben und körperliche Schmerzen oder Beschwerden anderer Art verursachen können. Für diese wird oft keine Ursache gefunden. Ich teste das zugrundeliegende Ereignis aus und ändern den „Film“, der unbewusst festgehalten wird. Anschließend arbeiten wir dicht am Körper und „beseitigen“ die Stoff gewordene Information aus dem „Körper“ bzw. ersetzen und heilen diese, so dass die Beschwerden aufhören können.

• Testung und Lösung von Schuldprogrammen aller Art
• Versprechen, Gelübde usw. finden und auflösen
• Traumatische Ereignisse, die aus anderen Räumen und Zeiten im Zellbewusstsein gespeichert sind, feststellen und erlösen
• Manipulationen  (häufig bei Unfruchtbarkeit oder anderen Frauenthemen) entfernen
• Wirbelsäulenkorrekturen bei Beckenschiefstand, Fehlhaltungen, Rückenschmerzen usw.
• Heildepots zur Verfügung stellen

"Es gibt 1000 Krankheiten und nur eine Gesundheit.", dies ist ein altes Sprichwort der Chinesen. Mein Lehrer sagte immer, ab 20 Uhr Jahren muss man anfangen etwas für seinen Körper zu tun.

Ein wichtiger Aspekt  für Gesundheit ist Ernährung, Bewegung, Sport, Entspannung und auch die Geistes Schulung. Außerdem spielt Achtsamkeit mit sich und seinem Umfeld auch eine große Rolle.

Ein tägliches Ritual und eine gewisse Struktur über den Tag kann uns schon viel helfen. Z.b. könnt Ihr den Tag 5 Minuten früher beginnen, um ein paar Übungen oder ein Ritual in Ihren Tagesablauf einfliessen zu lassen. Beispiele hierfür sind Bürsten in Energie Richtung, Yoga, Morgensport, Meditation... Egal was ihr könnt euch selber überlegen, was euch gut tut bzw kann ich euch  gern Tipps und Empfehlungen geben.

Z.b. was gut tut ist,  Früh mit einer heißen Schale Wasser den Tag zu beginnen, das regt die Verdauung an und ist das reinste was man zu sich nehmen kann am Morgen. Ich würde es vergleichen mit einem Auto, dass bei warmer Temperatur besser läuft.

Oder auch mit ein paar guten Gedanken den Tag zu begrüßen hilft oft für einen positiven Tagesverlauf. Empfehlenswert sind auch Kurse wie z.b. Yoga, Meditation, Rückenschule,...bei diesen Übungen werden nicht nur die Muskeln und sehen beansprucht, auch die Atmung ist dabei ein wichtiger Aspekt.  Die wichtigsten Dinge die der Körper braucht, ist die Ernährung und die Atmung, um zu überleben. Deswegen sollte auf die richtige Atmung auch ein großer Augenmerk gelegt werden.

Außerdem solltet ihr euren Körper nicht nur zuführen ihr solltet ihn auch mindestens einmal im Jahr reinigen. Ob es eine milde Ausleitungskur ist durch Ernäherung oder über einen Aderlass oder über Schwitzen in der Sauna,... Es gibt viele Möglichkeiten. Der Körper braucht im Jahr auch eine Zeit sich zu reinigen und zu erholen, um wieder neue Energie zu tanken.

Natürlich klingt das erstmal viel, aber auch mit einen kleinen Anfang erreicht Ihr schon einiges. Und wenn ihr merk, dass es Euch bekommt, könnt Ihr gern Experimentierfreudig sein und neues Ausprobieren.

Gern stehe ich euch mit Rat und Tat zur Seite wenn Ihr mehr wissen möchtet.

In einer Zeit, in der Menschen permanent wachsenden Anforderungen ausgesetzt sind und sich die Umwelt rasant verändert, steigt der Bedarf an psychologischer Beratung, Betreuung und Therapie kontinuierlich. Die Herausforderungen des modernen Lebens – sei es durch beruflichen Druck, familiäre Konflikte oder gesellschaftliche Veränderungen – führen dazu, dass viele Menschen Unterstützung suchen, um mit ihren Emotionen und Gedanken besser umgehen zu können. 

Bedarf an Unterstützung

Immer mehr Menschen benötigen Hilfe beim Abbau negativer sowie zur Förderung positiver Gefühls-, Denk- und Verhaltensmuster. Sie stehen vor Orientierungsdefiziten, erleben psychosoziale Krisen oder kämpfen mit Lebenskonflikten. In solchen Situationen kann psychologische Beratung eine wertvolle Unterstützung bieten. Darüber hinaus gewinnt das Erfolgs-Coaching zunehmend an Bedeutung: Klienten suchen gezielt nach Strategien, um ihre persönlichen und beruflichen Ziele zu erreichen. 

Psychische Störungen und Therapiebedarf

Zudem kommt es immer häufiger zu psychischen Störungen mit Krankheitswert, die einen akuten Therapiebedarf erfordern. Depressionen, Angststörungen oder Burnout sind nur einige Beispiele für die Herausforderungen, denen sich viele Menschen gegenübersehen. Leider kann die amtliche Psychotherapie oft nicht den benötigten Rahmen bieten; lange Wartezeiten auf Therapieplätze sind häufig die Folge. Diese Situation führt dazu, dass viele Betroffene in ihrer Not nicht rechtzeitig die Hilfe erhalten, die sie dringend benötigen. 

Die Rolle der Heilpraktiker für Psychotherapie

Hier kommen Heilpraktiker für Psychotherapie und psychologische Berater ins Spiel. Die "Freie Psychotherapie" dieser Fachkräfte füllt nicht nur die Lücken, die durch die Amtspsychiatrie entstehen, sondern hat sich auch zu einem riesigen Markt mit einem vielfältigen Dienstleistungsangebot entwickelt. Heilpraktiker bieten flexible und individuelle Lösungen an, die auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Klienten zugeschnitten sind. 

Dienstleistungen

Das Angebot reicht von klassischen Gesprächstherapien über kreative Therapien bis hin zu Coaching-Programmen. Diese Vielfalt ermöglicht es den Klienten, den Ansatz zu wählen, der am besten zu ihnen passt. Zudem profitieren sie von kürzeren Wartezeiten und einer persönlichen Betreuung in einem geschützten Rahmen

Ein Heilpraktiker für Psychotherapie  behandelt psychische und emotionale Störungen wie leichte Depressionen, Angststörungen, Essstörungen und Burnout. Der Aufgabenbereich umfasst die Durchführung von Einzel- und Gruppentherapien sowie die Anwendung verschiedener psychotherapeutischer Methoden, wie Gesprächspsychotherapie, Verhaltenstherapie, Hypnose oder systemische Therapie. Schwere psychische Erkrankungen wie Schizophrenie oder schwere Sucht sind jedoch den psychologischen Psychotherapeuten, Psychiatern oder Psychologen vorbehalten. 

Aufgabenbereich

· Diagnose: Erkennung und Diagnose von psychischen, psychosomatischen und emotionalen Störungen mithilfe von Gesprächen und Fragebögen.

· Therapie: Begleitung und Unterstützung von Patienten während des Heilungsprozesses durch psychotherapeutische Maßnahmen.

· Behandlungsspektrum: Behandlung von beispielsweise Phobien, Angststörungen, leichten Depressionen, Schlafstörungen, Anpassungsstörungen, Essstörungen, Zwängen und Traumafolgen.

· Abgrenzung: Behandlung von schweren psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie, schweren Depressionen oder Suchterkrankungen ist nicht zulässig.

· Therapiefreiheit: Heilpraktiker für Psychotherapie sind nicht an ein bestimmtes Verfahren gebunden und dürfen individuell auf den Patienten eingehen. 

Therapiemöglichkeiten

· Gesprächstherapie: Gesprächstherapie nach C. Rogers.

· Verhaltenstherapie: Kognitive Verhaltenstherapie.

· Körperbezogene Verfahren: Autogenes Training, Atem- und Aromatherapie.

· Kreative Therapien: Gestalttherapie, Systemische Therapie, Psychodrama.

· Entspannung und Vorstellung: Entspannungs- und Imaginationsverfahren.

· Andere: Hypnosetherapie, Logotherapie

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